Der Kollege am Kreuzfahrtterminal Hafencity / Grasbrook hat schon ein recht unterschiedliches Profil, zu uns hier in Wilhelmshaven. Aber viele Dinge sind in jedem Hafen gleich: Telefonkarten, Skype, freundliche Seeleute...
Hier der Bericht des NDR.
Freitag, 26. Oktober 2012
Samstag, 6. Oktober 2012
JadeWeserPort-Cup
Einige Bilder von letzter Woche, wobei ich dieses Jahr das Augenmerk auf Stimmungsbilder, also wilde Wolken und Lichtreflexe gelegt hab.
Alexnader v. Humboldt II im Gegenlicht am Bontekai. |
Gulden Leeuw kehrt von der Schülerregatta am Freitag zurück |
Nordwind ebenfalls einlaufend am Freitag mit einer Schulklasse. |
Twister läuft Samstagmorgen im Zwielicht durch den Vorhafen aus. |
Wo ist denn nun der Segler? |
Twister hat die Wendetonne schon hinter sich und stürmt in bekannter Manier dem Ziel zu. Thallassa davor muss noch etwas. |
Mein Lieblingsschiff, der Lotsenschoner Elbe 5. |
Alles um um die Wendettonne! |
Eine Regenböe kommt. |
Ich dachte immer, so stark liegt man nur bei Kap Horn über. |
Nach Regen folgt Sonnenschein. |
Montag, 24. September 2012
Mehr Bilder von der Flaminia
Dienstag, 18. September 2012
Dienstag, 11. September 2012
MSC Flaminia
Seit Sonntag liegt ja nun die unglückliche MSC Flaminia in Wilhelmshaven. Gerade bin ich mal draußen gewesen und hab einige Fotos gemacht. Ein Bild des Schadens hatte jeder schon durch die Publikationen. Aber wenn man selbst diese ausgeglühten, verdrehten und buchstäblich geschmolzenen Container sieht, dann erahnt man die Gewalt des Feuers. Kein Wunder, dass die Besatzung das Schiff verlassen hat. Alle Welt spricht dieser Tage von den gefährlichen Stoffen auf dem Schiff, dabei braucht jeder von uns nur mal in seinen Putzschrank sehen, um eine ganze Latte von giftigen und explosiven Substanzen ganz in seiner Nähe zu finden. Unsere Gedanken sollten eher bei der Besatzung sein und dabei ganz besonders bei den Opfern. Diese Seeleute sind es, die jeden Tag auf den Weltmeeren ihren Kopf dafür hinhalten, dass wir mit einem unendlichen scheinenden Strom von Gütern versorgt werden. Und das bei einem Lohn, für den wir nicht mal den Müll vor die Tür tragen würden.
Sonntag, 29. Juli 2012
Chaos
Gerade kommen wir vom Tag der offen Tür am Containerhafen zurück. Ich kann sagen, wir haben es überstanden. Wahre Menschenmassen wälzen sich dorthin und von dort weg. Wenn man dann erst mal da ist, gehts wieder. Wahrscheinlich hat niemand mit dem Interesse der Leute gerechnet, sonst wäre man bestimmt nicht auf die blöde Idee gekommen, dass man das Gelände nicht zu Fuß betreten darf. Ganze 2 Busse mühten sich am Anfang redlich die Besucher zu kanalisieren. Später hatten dann die Verantwortlichen wenigstens den Mut die Schleusen zu öffen und alles, was Beine hat durchzulassen. Jetzt aber Bilder für alle, die da waren und die es gerne gewesen wären, aber aus dem ein oder anderen Grund umgekehrt sind.
Zwei 20´ Container an einem Spreader. |
Die Northern Vitality muss als Übungsschiff herhalten. Container rauf, Container runter usw. |
Wie viele Busse man wohl für diesen Menschenmenge gebraucht hätte ? |
In diesem niedlichen Häuschen werden dann wohl die Container mit Röndgenstrahlung untersucht. |
Samstag, 30. Juni 2012
Wochenende an der Jade
Hier mal ein paar Impressionen von unserem Hafenfestchen.
Neben dem Ansteuern diverser Bierbuden, hatte sich auch die Bildausbeute doch wieder gelohnt.
Los gehts an der Wiesbadenbrücke mit dem Auflieger Rita Sibum und den Museumsschiffen. |
Der ehemalige Fischdampfer Stubnitz |
Nachher zum Marinearsenal. Diese kleinen Kanonen sind doch ideal für den Vorgarten, wenn Verwandte zum Besuch kommen... |
Auch die deutsche Marine braucht heutzutage .50 |
Wenn mal was Schweres gehoben werden muss. |
Man beachte die zugeplattete Mooringstation. Das war früher alles offen, heute fürchtet man wohl kletterfreudige Piraten. Man entdeckt doch immer was Neues... |
Was denn das ? Lösung unten. |
Mit solchen Speedbooten geht man auf Piratenjagd. |
Wasserstrahlantrieb des Speedboots |
. |
Das sind Schießscheiben für Schiffsgeschütze, damit die Marine nicht immer auf den Schlepper schießen muss. |
Auch der Zoll hat Beiboote, vielleicht für Wattschmuggler oder zum Spielen. |
Die neueste Geheimwaffe: Pullende (nicht pullernde)Robomatrosen. |
Auflösung: Hier ist das Zahnrad von oben wieder zu entdecken. |
Wieder ein Rätsel. Lösung hier. |
Dienstag, 26. Juni 2012
Das Herz der Bewegung
Vor 100 Jahren wurde das erste Seeschiff mit einem Dieselmotor ausgerüstet. Nach den stationären Motoren, die Rudolf Diesel bei MAN gebaut hatte, suchte er zu der Zeit nach einer wirklichen Aufgabe für sein Baby. Ewig Dreschkästen drehen auf dem Lande war doch wirklich nix. Heute würde man sagen, eine Killerapplikation wurde gesucht. Wie die Dampfmaschine die Eisenbahn brauchte, um groß raus zu kommen, so brauchte auch der Selbstzündungsmotor seinen Durchbruch. 1894 trifft sich Diesel das erste Mal mit einen Konstrukteur der Schiffswerft Burmeister & Wain in Kopenhagen zusammen. Da müssen sich verwandte Seelen getroffen haben, denn man erkennt dort das Potential des neuen Antriebs. Keine riesigen Maschinenräume, staubige Kohlenbunker, Heerscharen von Arbeitern. Natürlich war man Skeptisch in der Branche, aber auch unter Reedern gab es Visionäre. So wurde dann die Selandia gebaut. Aus ihrer Jungfernreise machte man dann gleich ein PR- Event. Es ging nicht alles glatt, aber die Begeisterung war groß. So war die Selandia der Schrittmacher der Globalisierung. Heute fährt fast jedes Schiff mit Dieselantrieb, was wohl danach kommt ...
Donnerstag, 14. Juni 2012
Kulturfischdampfer
Die Stubnitz im Oktober 2010 in Rostock.
Und jetzt in Wilhelmshaven http://jeversches-wochenblatt.de/nachrichten.aspx?ArtikelNr=5276&ReturnTab=104
Und jetzt in Wilhelmshaven http://jeversches-wochenblatt.de/nachrichten.aspx?ArtikelNr=5276&ReturnTab=104
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