Donnerstag, 26. April 2012

Zhen Hua 24

Wer es noch nicht woanders gehört hat: Diesmal ist es die Zhen Hua 24, die den nächsten Rutsch Containerbrücken für Wilhelmshaven bringt. Am 17. Mai soll sie eintreffen, heißt es. Mal sehen, ob man bis dahin weiß, wo man die Dinger hinstellen soll.

Donnerstag, 19. April 2012

Mal was Neues!

Ich wurde schon gemahnt, es gäbe nichts Neues mehr auf dem Blog. Da hab ich dann mal mein unendliches Bilderarchiv durchforstet und bin auf Fotos einer Terminalbsichtigung in Bremerhaven gestoßen. So die Art muss man sich das dann in Zukunft auch mal hier in Wilhelmshaven vorstellen. Wenn denn alles Risse beseitigt sind...

Mit den Klötzchen könnte man bestimmt auch gut Burgen oder ähnliches bauen. Besonders interessant im Hintergrund auf der Weser die Festungsinsel Langlütjen. Ob die Erbauer wohl geahnt haben, wie es hier mal aussehen wird ? Wenn ja, wären sie sicher eingesperrt worden...
Auf dieser Seite der Weser, jetzt vom Terminal überbaut, gab es auch eine Festung : Brinkamahof
Eine Containerbrücke aus der Zeit, als die Dinger noch in Deutschland gebaut wurden, von Kocks in Bremen.
Das neuere chinesische Modell von ZPMC. Die scheinen wohl die einzigen zu sein, die das noch bauen.
Alt und Neu zusammen, man sieht den Unterschied.
RoRo Umschlag gibts da auch. Hier kann man mal gut die  MacGregor Winkelrampe  sehen. So kann das Schiff ganz normal längst zur Pier liegen und trotzdem über die Heckrampe entladen. Im Mittelmeer dagegen, legt man ja tradionell mit dem Heck an, aber dies ist dann wohl Stoff, für einen neuen Post...

Donnerstag, 5. April 2012

Jahrestage

Im April jähren sich zwei bedeutende martime Ereignisse. Am 2. April vor 30 Jahren landeten die ersten argentinischen Soldaten auf den Falklandinseln und am 14. April vor 100 Jahren ging die Titanic unter. Über kein Unglück ist wohl mehr gesagt worden, als über letzteres. Von berufenen genau wie von unberufenen Kreisen. Es hat in der Geschichte viele Schiffskatastrophen gegeben, aber nur diese ist ins kollektive Bewusstsein der Menschen eingebrannt worden. Gedenken wir also der Opfer aller gescheiterten Meeresreisen, im Frieden wie im Krieg. An jenen um die Falklandinseln kann ich mich noch gut erinern. Die Streitigkeiten um diese verlassenen Inseln bestanden ja schon lang, aber nie hätte ich gedacht, dass zwei Nationen bereit wären, dafür einen Krieg anzuzettlen. Beim Betrachten der Nachrichten konnte man denken, man befand sich in einem anderen Jahrhundert. Wie konnte es sein, dass Menschen jubelnd einen Krieg forderten? Völlig abstoßend fand ich die Reaktion der Engländer auf die Versenkung der General Belgrano durch das U-Boot HMS Conqueror. Tolle Leistung, eine uralten Kreuzer mit modern Torpedos zu versenken. Als dann die englischen Schiffe unter den Bomben und Flugkörpern der Argentiniern arg gerupft wurden, sah die Sache schon anderes aus. Wieder einmal mussten Menschen ausbaden, was andernorts eingerührt worden war. Liest man heute englische Analysen, so sind diese hauptsächlich von dem Lamento geprägt, dass ein solcher Krieg mangels geeigneter Schiffe zur Zeit leider nicht mehr führbar ist.